Wir zogen im April´13 in unser Haus und bekamen den "Garten des Grauens" kostenlos dazu. Dieser wurde 10 Jahre nicht beachtet. Um ihn und unser Leben drumherum werden wir, Herr und Frau Tatze, hier berichten.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Kürbiszeit.. wir lieben sie...

Endlich ist sie wieder da:
die lecker Kürbiszeit. 

Es gab endlich wieder Kürbissuppe bei uns.
Und zum ersten Mal hat Mama Tatze sich an einen Kürbisstuten heran gewagt.

Hier haben wir die Rezepte für euch
 Kürbissuppe

Was ihr braucht:
Einen Hokkaidokürbis
4 Kartoffeln
3 kleine Chilischoten
1 Zwiebel
1 Eßl. Kürbiskernöl
1 Liter Gemüsebrühe
Muskatnuss, Zimt, Salz und Pfeffer 

Wie ihr es macht:
Da der Hokkaidokürbis nicht geschält werden muss, könnt ihr ihn einfach in Würfel schneiden. Die Kerne solltet ihr allerdings rausnehmen.
Die Kartoffeln werden geschält und in genauso große Würfel geschnitten.
Die Zwiebel und die Chilis werden in kleine Würfel geschnitten. Bei den Chilis unbedingt die Kerne herausnehmen.

Dann röstet ihr den Kürbis, die Kartoffeln, die Zwiebel und die Chilis in dem Kürbiskernöl an.
Wenn das Alles ein bisschen Farbe bekommen hat, begießt ihr es mit der Brühe.

Ca. 30 min muss die Suppe nun köcheln.
Wenn das Gemüse bissfest ist, püriert ihr diese und schmeckt sie mit den Gewürzen ab.

Wir haben noch ein bisschen Sahne dazu gegeben, aber es geht auch ohne.

Wenn man will, kann man ein paar Schinkenwürfel anbraten und dazu reichen.
Guten Appetit ❤
 Kürbisstuten

Was ihr braucht:
 250g Hokkaidokürbis
500g Mehl
ein Tütchen Hefe
20g weiche Butter
175ml lauwarme Milch
etwas Salz
nach Belieben: Kürbiskerne/Kürbiskernöl/ein Ei
  
Wie ihr es macht:
Den Hokkaidokürbis ungeschält in Würfel schneiden und auf ein Backblech legen.
Im Backofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen.
Dann zerdrückt ihr den Kürbis mit einer Gabel und lasst ihn abkühlen.
Die restlichen Zutaten mit dem Kürbis in einem Mixer geben und verkneten.

Wenn der Kürbis etwas trocken gewesen ist, kann es sein, dass der Teig sich nicht verbindet, dann müsst ihr noch etwas Milch zugeben. Sollte er zu feucht gewesen sein, muss mehr Mehl dazu.

Wenn ihr wollt, könnt ihr noch Kürbiskerne oder etwas Kürbiskeröl für den Geschmack mit rein geben.

Nun muss der Teig an einem warmen Ort ca. 45 Minuten ruhen.

Danach knetet ihr ihn noch einmal durch und legt ihn in die Backform. Dort wird er drei bis vier Mal eingeschnitten und nochmal 15 Minuten an einem warmen Ort gelaggert.

Dann kommt er für 30 Minuten bei 200°C in den Backofen.

Sehr lecker schmeckt er natürlich zur Kürbissuppe...
Guten Appetit  ❤