Wir zogen im April´13 in unser Haus und bekamen den "Garten des Grauens" kostenlos dazu. Dieser wurde 10 Jahre nicht beachtet. Um ihn und unser Leben drumherum werden wir, Herr und Frau Tatze, hier berichten.

Montag, 21. September 2015

Bootsmann und noch andere Gesellen...

In unserem Garten gibt es, neben der entdeckten Kuh, noch ein paar Tiere zu entdecken:



Da gibt es zu einem unsere Hauskatze, die leider nur zum Fressen da war und sich jetzt nicht mehr zeigt.



 

 










 Mit dem Katzenfutter kam dann auch unser Hausigel, der mir morgens um halb fünf, als ich zur Arbeit wollte, schon einen richtigen Schreck einjagte, weil er einfach lossprintete.





 







Und natürlich gibt es auch jede Menge Vögel zu entdecken.


Das waren die Tiere, die sich erwischen lassen haben.

Außerdem hatten wir schon ein paar Eichhörnchen, ein Reh und Papa Tatze´s Lieblingstiere die Frösche im Garten.


Wen man natürlich nicht vergessen darf, ist der Bootsmann.

Papa Tatze und ich unterhielten uns gerade, als ich unsere Tür zur Terrasse öffnete. 
Man muss dazu sagen, wir haben Plissee an unseren Tür, deswegen konnte ich nicht rausgucken.

Ich öffnete also die Tür, bekam einen riesen Schreck und machte sie schnell wieder zu.

Ich erklärte Papa Tatze, das dort vor der Tür ein Bernersennenhund hockte.
Zwar bin ich mit Hunden aufgewachsen, aber darauf ist man ja nicht vorbereitet.
Bei Papa Tatze ist das ein bisschen anders, er hat ein bisschen Respekt vor Hunden und ein Bernersennen ist ja nun auch nicht so klein.

Nun war natürlich die Frage: Was tun? Wo gehört er hin?

Unsere Nachbarn haben keine Tiere und da wir, wie bereits erwähnt, an einer Schnellstraße wohnen, ist die Wahrscheinlichkeit, einen fremden Hund im Garten zu haben, relativ gering.

Zum Glück fiel Papa Tatze ein, dass ein "Nachbar", ca. 500m entfernt, öfter einen solchen Hund draußen liegen habe.
Gott sei dank wusste er die Hausnummer und wir konnten, mithilfe des Telefonbuches, die Telefonnummer herausfinden.

Natürlich musste ich da anrufen. Außerdem würde Papa Tatze auch erst wieder rausgehen, wenn der Hund weg wäre.
Es tutete zwei, dreimal und die "Nachbarn" meldeten sich. Vorsichtig fragte ich nach, ob sie denn die mit dem Bernersennenhund wären. Zu Papa Tatze´s Erleichterung (ich hätte ihn ja behalten) bejahten sie dies und meinten, sie würden sofort kommen.

Man hörte wie die Reifen quitschten und sie waren innerhalb von gefühlten 30 Sekunden da.
Ich erklärten ihnen kurz, wo der Hund zum Schluss gewesen war und dann gingen wir zu dritt durch den Garten.

Papa Tatze war ja immer noch drin geblieben.

Die "Nachbarn" liefen nun also durch den Garten und riefen ihn.
DEN BOOTSMANN.

Ja und wie ging die Geschichte aus?
Wir haben ihn leider nicht gefunden, aber er tauchte kurz danach wieder an seiner Hundehütte auf.
Aber Papa Tatze ging den Rest des Tages nicht mehr raus.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen